Non-Compliance-Therapie
Im Rahmen der „Non Compliance“ Therapie wird versucht die Mitarbeit des Patienten auf ein Minimum zu reduzieren. Dadurch kann auch in Situationen, die bei herkömmlicher Therapie nur bei perfekter Mitarbeit Aussicht auf Erfolg hatten, ein ausgezeichnetes Ergebnis erzielt werden.
Eine entsprechende Reduktion der Mitarbeit ist möglich, indem herausnehmbare Spangen durch festsitzende Geräte gleicher oder ähnlicher Wirkung ersetzt werden.
So können zum Beispiel anstelle von abnehmbaren, funktionskieferorthopädischen Geräten (Aktivator, Bionator u.ä.) entsprechende festsitzende Apparaturen (Herbstscharnier, Sabbagh Universal Spring (SUS) usw.) verwendet werden.
Des Weiteren kann als Ersatz für einen Außenbogen (Headgear), eine entsprechende Wirkung mithilfe von Mikroverankerungsimplantaten (Benefit System, Tomas System, Bollard Pfosten u.ä.) erreicht werden.
Gern informieren wir Sie, im Rahmen eines ausführlichen persönlichen Gespräches über Vor- und Nachteile dieser modernen Konzepte.